Statements Teil III

Horst Heistermann (Tenor)

Zufällig war ich anwesend in der Gaststääte „Zur Eisenbahn“, als 3 Sänger nach der Chorprobe ein Lied sangen, das ich kannte. Da habe ich mitgesungren. Da hieß es: „Du kommst zu uns!“ Drei Tage später war ich Mitglied. Ich habe es nicht bereut!

Natürlich musste ich mich erst eingewöhnen. Heute bedeutet die Chorprobe für mich, mit guten Freunden zu singen. Das Vereinsleben ist mir wichtig und ich möchte es nicht missen.

Warum ich ausgerechnet bei der Polyhymnia geblieben bin? Einfach so! Weil es mir gefallen hat!

Judith Weiland (Alt)

Schon als Kind habe ich gerne gesungen und musiziert, war im Kinderchor und Flötenorchester.
Aber ich wäre nie auf die Idee gekommen einem Gesangsverein beizutreten, das hatte für mich immer einen altmodischen Anstrich.
Als mir Bekannte erzählten, dass die Sängervereinigung Sängerkreis Polyhymnia Nieder-Roden eine Popchor gründen wolle bin ich sofort hin.
Das war im Jahr 2000 und ich war sofort infiziert. Seit einigen Jahren bin ich auch im Frauenchor und habe es nie bereut.
Vorallem das breitgefächerte Repertoire gefällt mir. Vor 20 Jahren hätte ich nie gedacht, dass ich selbst Lieder wie das Heideröslein mit solcher
Begeisterung singen würde.

 

 

Johannes Kraiß

... kein eingestaubtes Image, kein typisches „Vereinsgetue“

... es gibt immer wieder neue Ideen

... sehr gutes Arbeitsklima in den Chorproben

... entspannter Chorleiter mit großem Erfahrungsschatz

... überdurchschnittlich viele engagierte Leute

 

 

Judy Bauer (Alt)

... Das Chorprojekt Carmina Burana  der Polyhymnia hatte mein Interesse geweckt ...

... Ich wurde sehr herzlich in die aufgeschlossene Chorgemeinschaft aufgenommen

... und habe es keinesfalls bereut

... Nach einer kompetent geführten Probe in freundlicher Atmosphäre fühlt man sich immer fit und glücklich sowie körperlich und geistig bereichert.    

 

Christiane Bückner

(Alt)

 

Nach meiner ersten Chorprobe wurde ich direkt als neues Mitglied begrüßt und unglaublich nett aufgenommen. Das ist jetzt 13 Jahre her und ich bin immer noch dabei!

Es hat schon Überwindung gekostet, sich so einer großen, fremden Gruppe zu stellen, aber wenn man nett aufgenommen wird und für sich selbst auch Erfolgserlebnisse spürt, macht es alles leichter. Heute ist der Frauenchor für mich ein Stück Heimat und ich freue mich auf jeden Mittwochabend. Mir ist das Zusammensein mit den Frauenchor-Frauen wichtig. Wir sind eine so eingeschworene Gemeinschaft, dass wir nicht einmal einen Dienstplan brauchen, wenn wir bei Vereinsver-

anstaltungen Dienste übernehmen. Außerdem haben wir auch außerhalb der Chorproben Spaß miteinander.

Der Verein entwickelt sich weiter und versucht, meist erfolgreich, neue Wege zu gehen. Das motiviert mich als Chorsänger, denn sich den Herausforderungen zu stellen, gibt einfach ein gutes Gefühl.

Ruth Rührig (Alt)


 Das Projekt " Carmina " war für mich der Anlass bei der Polyhymnia zu singen.  Ich habe aber den Chor schon vorher, bei verschieden Konzerte gehört.

 Der erste Schritt im Gemischten sowie im Frauenchor war für mich nicht sehr schwer.

 Als Neuling in einem fremden Chor zu singen, ist am Anfang noch etwas beschwerlich aber wenn man die Gepflogenheiten und den Dirigenten kennt, wird man sehr schnell  mit allem vertraut und fühlt sich wohl.

Festgestellt habe ich auch das man sich in irgendeine Art oder Weise in das Vereinsleben  einbringen sollte.

 Vereinsleben heißt für mich Gemeinsamkeit, Zugehörigkeit, Erarbeitung verschiedener  Projekte sowie Aufführungen und Zeit für die Chöre. soweit es einem möglich ist.

 Das Besondere an der Polyhymnia ist, sie sind sehr aktiv und es wird konzentriert gearbeitet  wobei der Spass auch nicht zu kurz kommt.  Bei beiden Terminen kann ich dabei sein.

 

   

 

Kristin Lehmer (Alt)

Polyhymnia und ich

 

Vor ca. fünf Jahren war Gottfried Kärner mit seinem Kammerchor in Dietzbach zu Gast. Das Konzert hatte mir sehr gut gefallen.

Nie hatte ich gedacht, dass ein Frauenchor für mich attraktiv sein könnte, doch das weiß ich jetzt schon lange viel besser. Der Frauenchor ist für mich der wichtigste in meiner Chorgeschichte geworden. Das Verhältnis zwischen den Sängerinnen und dem Chorleiter ist geprägt durch eine arbeitsame Leichtigkeit.

Mir haben die Frauen gefallen, die Literatur, der Chorleiter und die Aktivitäten. Ich fühlte mich als Neue und Auswärtige von Anfang an akzeptiert.

Nicht als Vereinsmensch geboren, habe ich mit Polyhymnia erfahren, was Menschen gemeinsam stemmen können. Ich bin immer wieder fasziniert, gerade bei großen Projekten, wie Aufgaben bewältigt wurden, die übergroß erschienen. Größere Projekte bringen auch meist die Möglichkeit der Mischung von Frauen- und Männerstimmen und damit den Reiz von beiden Formen des Chorgesangs mit sich. Die bisher erlebten Projekte – von Teilnahme an einem Wettbewerb in Italien über Musical, Singspiel, klassische und sakrale Konzerte – haben gezeigt, was die Polyhymniachöre über das blosse Konzertieren hinaus an schauspielerischem, tänzerischem und bühnenbildnerischem Potential zu mobilisieren vermochten. Und last not least darf auf keinen Fall die sehr gute Sorge für das leibliche Wohl bei großen Projekten vergessen werden.

Verglichen mit anderen Chören, die nicht auf Vereinsbasis arbeiten, zeigt sich für mich, dass durch das umfassende Engagement ein sehr viel besseres gegenseitiges Kennenlernen möglich wird und damit eine andere Intensität des Miteinanders.